Von der Frage getragen: „Was kann Beziehung sein und wie kann etwas in Beziehung zueinanderstehen?“, begebe ich mich mit „WUNDER“ in die tiefsten Forschungsgebiete dieser Zeit.

Die Beziehung oder auch Beziehungslosigkeit zu uns selbst, und zu den elementaren Kräften von Liebe und Sexualität.

Sexualität und Liebe sind, wie die Kunst eine Gabe, die wir aus dem Ursprung empfangen, die uns durchfließt und unser Handeln gestaltet.

Alle Völker und alle Liebenden werden gelenkt durch diese energetischen Kräfte. Unsere Anziehung und Abstoßung, Verschmelzung und Lustlosigkeit, die Signale und Verirrungen, die Hoffnungen und Enttäuschungen ziehen sich wie ein Nervensystem durch die ganze, menschliche Gesellschaft. Nahezu blind suchen wir nach Verbindung und Ko-Kreation.

Ich gehe das Wagnis ein, mit alten und neuen Wunden wirklich in Berührung zu kommen, und stelle mir unaufhörlich die gleiche Frage: Was hat das mit mir zu tun? Ich eröffne den Raum für ein erweitertes Sehen - Wo hänge ich fest? Was darf gehen? Was will kommen? 

Ich wage einen Perspektivenwechsel, um die Wunden zu einem Wunder transformieren zu können. 

So betrete ich mit „WUNDER“ -mittels der Kunst- den antwortgierigen und deshalb unabdinglichen Pfad, verborgene Themen sichtbar zu machen und begegne dem liebevollen Spiel mit der Wahrnehmung und Interpretation der eigenen Realität. 

Kunst. Illusion. Musik. Live-Performance. Transformation- 

mit der Bestimmung, heilende Beziehungen als orgastischen Prozess zu erleben.